„It Don’t Mean a Thing (If It Ain’t Got That Swing)“ von Thelonious Monk, Schlagzeuger Kenny Clarke
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In diesem Video präsentiere ich eine Transkription von Kenny Clarkes Schlagzeugpart in „It Don’t Mean a Thing (If It Ain’t Got That Swing)“, aufgenommen in Thelonious Monks Version von 1955.
„It Don’t Mean a Thing“ wurde 1931 von Duke Ellington komponiert, der Text stammt von Irving Mills. Der Satz „It don’t mean a thing if it ain’t got that swing” wurde zu einem geflügelten Wort und markierte den Einzug des Begriffs „Swing” in den allgemeinen Sprachgebrauch.
Obwohl Thelonius Monk in erster Linie als Pianist und Komponist seiner eigenen Stücke bekannt war, nahm er 1955 für das Label Riverside ein Album auf, das ausschließlich Ellington-Kompositionen gewidmet war: Thelonious Monk Plays Duke Ellington. Es wurde von Orrin Keepnews im Van Gelder Studio in Hackensack, New Jersey, produziert. Dieses Album entstand zu einer Zeit, als Monk von vielen Kritikern als „zu schwierig“ angesehen wurde. Riverside schlug daher vor, ein Programm mit bekannten Standards aufzunehmen, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Das Ergebnis zeigt Monk in einer besonderen Rolle: als Interpret eines anderen großen Komponisten.
Am Schlagzeug saß Kenny Clarke, einer der einflussreichsten Jazz-Schlagzeuger. Clarke wird oft als „Vater des modernen Jazz-Schlagzeugs” bezeichnet. Er entwickelte den Stil, der später den Bebop und den Modern Jazz prägen sollte. Auf Monks Ellington-Album demonstriert Clarke einmal mehr sein Gespür für Subtilität und Swing.
Hier gehts zur Transkription: It dont mean a thing – Thelonious Monk – Kenny Clarke.pdf